swisspro und Kull Elektro gewinnen Projektausschreibung für das Stadtspital Waid und Triemli
Das Stadtspital Waid und Triemli in Zürich ist schweizweit als hochmodernes Zentrumsspital bekannt. Nachdem am Standort Triemli das neue Bettenhaus 2016 eröffnet wurde, wird auch der fünfzig Jahre alte Turm des Stadtspitals bis 2023 umfassend saniert. Der Zuschlag über rund 5.6 Millionen Franken für die Erneuerung der Elektroinstallationen ging an die swisspro und Kull Elektro AG aus dem Netzwerk der BKW Building Solutions.
Das Zürcher Stadtspital Waid und Triemli stellt für Menschen in Zürich und angrenzenden Kantonen eine umfassende Grund- und Notfallversorgung sowie spezialisierte Medizin sicher. Der Turm am Standort Triemli wurde als Teil der Gesamtanlage in den 60er-Jahren gebaut und diente ursprünglich als Bettenhaus. Als vor fünf Jahren das neu gebaute, angrenzende Bettenhaus in Betrieb genommen wurde, konnten dadurch die im Turm freigewordenen Flächen provisorisch als Ambulatorien und Büroarbeitsplätze genutzt werden. Aufgrund seines Alters wird der Turm nun bis 2023 einer umfassenden Sanierung unterzogen. Mit der Erneuerung der Elektroinstallationen im Rahmen von rund 5.6 Millionen Franken wurden die swisspro und die Kull Elektro AG aus dem Netzwerk der BKW Building Solutions betraut.
Anspruchsvolle Installationen für moderne Behandlungen
Sandro Kägi, Projektleiter bei der swisspro, freut sich sehr über den Projektgewinn: «Es ist uns eine Ehre, unseren Beitrag zu einer professionellen Behandlung der Patienten zu leisten.» Die elektrischen Installationen in Spitälern können lebensentscheidend sein und erfordern daher eine gute Planung. Insbesondere den medizinischen Behandlungsräumen ist deshalb grosse Aufmerksamkeit zu schenken. «Eine gute Planung ist sehr wichtig, da der Betrieb im Spital während den Arbeiten weiterläuft und das Alltagsgeschäft so wenig wie möglich gestört werden darf.»
Teil des grossen Ganzen
Die Instandhaltung des Turms ist die letzte Etappe zur Konzentration des Spitalbetriebs auf den Behandlungstrakt, den Neubau Bettenhaus und den Turm. Zukünftig wird im Geschoss B die Geburtsabteilung «Maternité» Platz finden. Des Weiteren wird er hauptsächlich für verschiedene Ambulatorien und Verwaltungsarbeitsplätze genutzt. Neben den Elektroinstallationen werden hierfür auch die alten Oberflächen in den Räumen als Folge der Schadstoffsanierung erneuert. Zudem umfasst die Instandhaltung eine gründliche Felsreinigung der Betonfassade und wo nötig den Ersatz der alten Holzfenster. Mit dieser umfassenden Sanierung wird auch in Zukunft eine moderne und hochqualifizierte Behandlung und Betreuung für die Patientinnen und Patienten sichergestellt.
Visualisierung: Aeschlimann Hasler Partner Architekten AG
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